Egal ob Computer, Smartphone, Playstation oder Fernseher – Menschen, die dank eines schnellen DSL-Zugangs noch bis zur Schlafenszeit vor einem Bildschirm sitzen, schlafen signifikant weniger und sind insgesamt weniger zufrieden mit ihrem Schlaf. Das belegt nun erstmals eine Studie auf Basis der Daten der für Deutschland repräsentativen Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel
Bildung
Voll im Prüfungsstress
Psychologen und Immunologen des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung haben nun analysiert, wie sich Prüfungsstress auf unser Abwehrsystem auswirkt. Dabei haben die Forschenden auch untersucht, ob Persönlichkeitseigenschaften die Immunantwort auf Stress beeinflussen. Die Studie ist jetzt im Open-Access-Journal PLOS ONE veröffentlicht worden. Der Termin für die Klausur rückt näher. Die Lernphasen werden
Kluge Köpfe haben die besser vernetzten Gehirne
Bisher wurden verschiedene Ausprägungen von Intelligenz vor allem mit Unterschieden in einzelnen Hirnregionen erklärt. Sind die Gehirne von intelligenteren Personen jedoch auch anders verschaltet als die Gehirne von weniger intelligenten Personen? Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Goethe-Universität bestätigt diese Vermutung. Bestimmte Gehirnregionen sind bei intelligenteren Personen stärker, andere Regionen
Gehirn räumt im Schlaf auf – und bleibt dadurch lernfähig
Wesentliche Funktion von Schlaf geklärt / Schlaf reduziert die Übertragung zwischen Nervenzellen und schafft dadurch Platz für Neues und Wichtiges Noch immer ist nicht eindeutig geklärt, weshalb Menschen und Tiere schlafen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg zeigen in einer am 23. August 2016
Menschliches Erinnerungsvermögen ausgeprägter als bisher angenommen
Neue Gedächtnisforschung der Monash University weist darauf hin, dass sich das menschliche Gedächtnis Gesichter besser merken als bisher angenommen Forscher der Monash University in Melbourne untersuchten das menschliche Erinnerungsvermögen und fanden Hinweise darauf, dass sich das Gehirn Gesichter besser merken kann, als bisher geglaubt wurde. Diese Erkenntnis könnte die Türen
Tanz der Neurone
Wie synaptische Kopplungen im Gehirn die Nervenzellen zur koordinierten Zusammenarbeit zwingen Es ist der perfekt abgestimmte Tanz der Neurone, der es Menschen ermöglicht zu sehen, zu hören, zu riechen, sich zu bewegen, sich zu erinnern und nachzudenken. Doch eine gelungene Choreografie setzt einen reibungslosen Austausch von Signalen voraus. Allein aus
Das Geheimnis des Augenblicks entschlüsselt
TU-Team zeigt, wie Augenbewegungen sich der Dynamik der Umwelt anpassen Um auch flüchtige Veränderungen in ihrer Umwelt optimal erfassen zu können, passen Menschen das Timing ihrer Augenbewegungen nach komplexen internen Berechnungen systematisch an die zeitlichen Dynamiken um sich herum an. Das zeigte ein Forscherteam am Cognitive Science Centre der TU
Schubladendenken – wie das Gehirn die Welt sortiert
Neurowissenschaftler haben untersucht, was im Gehirn passiert, wenn wir die Welt um uns herum ordnen. Sie fanden heraus, welche Gehirnareale uns beim Schubladendenken helfen Aktivierungsmuster beim Kategorisieren Die Welt um uns herum ist komplex und verändert sich ständig. Um sie zu ordnen, bilden wir Kategorien oder Schubladen, in die wir
Wie ältere Menschen lernen
Training verbessert die Wahrnehmung, verjüngt aber nicht das Gehirn. Die im Alter verschlechterte Wahrnehmungsleistung verbessert sich durch Training und Lernen. Ob sich dabei auch das Gehirn verjüngt, haben Bochumer Neurowissenschaftler untersucht. Im Alter verschlechtert sich die Wahrnehmungsleistung, was mit einer Vergrößerung der entsprechenden Gehirnaktivität einhergeht. Lernen und Training können die
Wie im Gehirn „Aufmerksamkeit“ entsteht
Neurowissenschaftler aus Tübingen und Japan klären bisher unverstandenes Prinzip: Winzige Augenbewegungen filtern ‚wichtige Reize‘ und melden sie ans Gehirn Neurowissenschaftler aus Tübingen und Japan haben einen einfachen Mechanismus der ‚Aufmerksamkeit‘ aufgedeckt: Diese messtechnisch nicht fassbare Größe soll beschreiben, wie stark wir auf einen visuellen Reiz reagieren. Ein internationales Team aus